Textfeld: Truchseß von Henneberg, gest. 1.Dezember 1576. H. ca. 2,00m. (vgl. AU.XLIX,89) - An der Südwand 2. Christoph von Steinau, gen. Steinrück, gest. 25.Dez.1574. Relief des Verstorbenen in Rüstung, lebensgroß. Unten teilweise abgeschlagen. Sandstein. H. 1,70, Br. 1,00 m. - 3. Grabstein eines Gliedes der Familie Steinrück, Jahreszahlen nicht ausgefüllt, Namen durch Bänke verdekct. In der Mitte Wappen der Steinrück. Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Sandstein. H. 1,80, Br. 1,05 m. - 4. An der Nordwand. Relief einer Frau mit 6 Söhnen und einer Tochter vor dem Kruzifix. Inschrift nicht vorhanden. Seitlich acht Wappen. Es handelt sich um Ursula von Steinau, geb. Rosenberg. (Richard v. Steinau S. 101). Etwas vor 1547. (Derselbe S. 162). H. 2,45, Br. 1,13 m. - 5. Inschrft in gotischen Minuskeln : anno dni m cccc xxxi (=1531) auf sambstag nach sebastian starb die edele erenveste fraw appollonia von steinaw ein geborene von minster der got genedig vund barmhertzig sey. Amen. Relief der Verstorbenen mit sechs Töchtern und drei Söhnen zwischen Renaissancepilastern; darüber die Inschrift (Fig. 88) Stein angestrichen. H. 2,40, Br. 1,20 m. Den stilistischen Merkmalen zufolge hat das Epitaph Beziehungen zu der Schule des Eichstätter Meisters Loy Hering. - 6. Ernst Wolf von Steinau, gen. Steinrück zu Euerbach, gest. 10.Nov. 1564. Hochrelief des Verstorbenen in Rüstung. Mit acht Wappen. Teilweise im Boden. Bessere Arbeit. H. ca. 2,40 m, Br. 1,20 m. - 7. Grabstein einer Steinrück, geb. Truchseß von Wetzhausen, gest. 7.Jan. 1585. Flachrelief der Verstorbenen mit 4 Wappen. Teilweise verdeckt. H. ca. 2,00, Br. 0,95 m. - 8. Grabstein der Juliana von Steinau, geb. Zobel von Giebelstadt, gest. 8. April 1625, 38 Jahre alt. Mit Ehewappen. Sandstein. H. ca. 1,60, Br. 0,80 m.
Abendmahlskelche. 1. Spätgotisch. Kupfer, vergoldet. Schspaßfuß. Nodus mit Rotuli, darauf gravierte Rosetten, in den Zwickeln graviertes Maßwerk. Am Schaft unter dem Nodus Inschrift in gotischen Minuskeln : ihesvs, darüber : o maria. Am Fuß zwei Emailwappen, deren Bestimmung nicht gelang. - 2. Sechspaßfuß; der Schaft geht sternförmig in den Fuß über. Gedrückter Nodus mit Gravierungen. Am Fuß Emailwappen Selbitz (?) mit Legende EVS 1611.
Hostienbüchse. Silber. Mit Renaissancegravierungen und Stifterinschrift : I V S G Z V G (=Juliana von

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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